Deutschlandticket kommt zum 1. Mai

Döring zum Deutschlandticket: „Dringend benötigte Entlastung für Pendlerinnen und Pendler“

Das Bundeskabinett hat den Gesetzentwurf für das Deutschlandticket verabschiedet. Bundestagsabgeordneter Felix Döring (SPD) aus Gießen sagte im Anschluss an die Kabinettssitzung: „Das Deutschlandticket ist eine dringend benötigte Entlastung für Pendlerinnen und Pendler. Wer aktuell von Gießen nach Frankfurt pendelt, zahlt für eine Monatskarte über 200, teilweise 300 Euro. Und auch zum Beispiel zwischen Gießen und Alsfeld werden aktuell knapp 200 Euro fällig. Das ändert sich nun zum 1. Mai. Ab dann werden nur noch 49 Euro fällig – für ein Ticket, das in ganz Deutschland gültig ist. Damit sparen die Menschen nun weit über 100 Euro monatlich“.

Döring betont, dass neben der Preissenkung auch der Angebotsausbau entscheidend sei. „Gerade bei uns im ländlichen Raum ist manchmal weniger die Frage, was die Bahn kostet, als ob sie überhaupt fährt. Deshalb setze ich mich natürlich auch weiterhin dafür ein, dass auch der Angebotsausbau nicht auf der Strecke bleibt“, so Döring.

Fürs Deutschlandticket: 3 Mrd. Euro jährlich von Bund und Ländern

Nach einer Initiative der Ampel-Koalition hatte sich Bundeskanzler Olaf Scholz mit den Ministerpräsidentinnen und -präsidenten im vergangenen Dezember auf eine Finanzierung des Deutschlandtickets geeinigt. Insgesamt planen Bund und Länder dafür 3 Milliarden Euro jährlich ein. Das Ticket soll vorrangig digital, gleichzeitig aber auch barrierefrei zu erhalten sein. Weitere Details sollen nun zwischen Bund und Ländern sowie im Parlament geklärt werden.

Mehr Infos zum Deutschlandticket: Fragen und Antworten zum Deutschlandticket | Bundesregierung

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