Am bundesweiten „Tag der Städtebauförderung“ am 13. Mai zieht der heimische Bundestagsabgeordnete Felix Döring (SPD) eine positive Zwischenbilanz für seinen Wahlkreis.
Allein im Jahr 2022 haben Kommunen im Wahlkreis durch die Programme „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“, „Sozialer Zusammenhalt“ und „Lebendige Zentren“ rund 1,7 Millionen Euro erhalten. Gefördert wurden Maßnahmen in den Gießener Stadtvierteln Eulenkopf, der Nördlichen Weststadt und dem Flussstraßenviertel aber auch der Grüne Anlagenring rund um die Gießener Innenstadt und Projekte in den ländlichen Kommunen. So erhielt Alsfeld gut 700.000 Euro aus Bundesmitteln, um seine lebendige Altstadt zu fördern, die Stadt Hungen wurde mit 100.000 Euro bei der Entwicklung der Kernstadt unterstützt. Knapp die Hälfte der Bundesmittel für die Städtebauförderung fließen in den ländlichen Raum.
„Der Aktionstag unter dem Motto ‚Wir im Quartier‘ zeigt, dass der Bund die Kommunen bei wichtigen Aufgaben nicht alleinlässt und gleichzeitig großen Wert auf die Mitwirkung der Menschen vor Ort legt. Denn nur wenn sich Bürgerinnen und Bürger an der Entwicklung ihres direkten Umfeldes beteiligen können, ist eine bedarfsgerechte Gestaltung möglich.“, erläutert Döring.
Zum „Tag der Städtebauförderung“ betont Döring die Bedeutung der Bundesförderung zur Realisierung großer Maßnahmen
Insgesamt belaufen sich die Finanzmittel des Bundes, die bis zum letzten Jahr über Programme der Städtebauförderung in den Wahlkreis geflossen sind, auf rund 23 Millionen Euro. Spitzenreiter ist Gießen, das bis 2022 fast 10 Millionen Euro aus den Programmen „Soziale Stadt“, „Sozialer Zusammenhalt“, „Stadtumbau“, „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“ und „Zukunft Stadtgrün“ erhalten hat. Mit den Mitteln wurde unter anderem die Sanierung der Gießener „Gummiinsel“ gefördert. An zweiter Stelle folgt Alsfeld, das gemeinsam mit Antrifttal und Romrod rund 6 Millionen Euro einwerben konnte. Auch der Umbau des Großen-Busecker Ortskerns (1,6 Millionen Euro) und Denkmalschutzmaßnahmen in der Grünberger Innenstadt (2,5 Millionen Euro) wurden aus Bundesmitteln gefördert, ebenso konnten sich Hungen (1,3 Millionen Euro) und Lollar (2 Millionen Euro) über Unterstützung aus verschiedenen Förderprogrammen freuen.
Döring betont, dass die Bundesförderung an vielen Stellen Schlüssel zur Realisierung großer Maßnahmen sei: „Gerade im Bereich der sozialen Stadtentwicklung oder bei der Sanierung ganzer Ortskerne würde ohne die Förderung aus dem Bund viel weniger möglich werden. Deshalb ist mir wichtig, hier auch in Zukunft kräftig zu unterstützen“.
Mehr Infos zum „Tag der Städtebauförderung“: Start (tag-der-staedtebaufoerderung.de)
Beispiel eines vom Bund geförderten Projektes: 3.000 € für StattBücherei Linden: Die Anerkennung kommt vom Bundes-Bauministerium – Felix Döring (felix-doering.de)